Wunderbare pollyana Episode 1

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So Chibi, und jetzt wollen wir sehen, wer von uns beiden schneller ist. Wer hat's erst gemacht, der kann es. Halt du Maul! Und los! Du lauf schon, meine Kleine! So Chibi, du bist schneller als ich! Ich hab's! Ich hab's! Hilfe! Ich kann nicht anhalten! Na, wie dich erscheint meine Kleine, Chibi? Das sind aber schöne Blumen! Nein, wirklich! Sieh doch mal, Chibi! Das sind schöne Blumen! Das sind aber schöne Blumen! Nein, wirklich! Sieh doch mal, Chibi! Sind die nicht herrlich, meine Kleine? Ich hab zwar zwei verloren und einige blaue Blätter bekommen, aber ich hab die schönsten Blumen der Welt gefunden! Das musst du doch zugeben! Komm Chibi, wir schenken die meiner Mama! Das sind schöne Blumen! Guten Morgen, liebe Mama! Na, sind die nicht wunderschön, Mama? Ich weiß, du liebst Blumen! Hast du gehört? Papa ruft dich! Damit ist unsere Spaziergang wohl beendet. Wir werden morgen weiter nach Blumen suchen. Mama, Papa, ich bin wieder zurück! Ja, ich seh schon mein Kind. Für dich! Oh, das ist aber eine sehr schöne Blume, meine Kleine. Sie gefällt dir also auch, Papa? Weißt du, Papa, ich bin mit Chibi um die Wette gerollt. Und dann konnte ich mich nicht mehr halten, rackte den Berg runter und dann fand ich diese schöne Blume. Ich finde, sie ist wirklich wunderschön. Genauso schön wie das Wetter heute, findest du mich auch, Papa? Wenn die Sonne lacht, dann muss ich auch lachen. Ich bin Chibi! Da fällt mir ein, dass der Frauenkreis heute wieder zusammenkommt. Das ist doch so, nicht wahr, Papa? Das war wieder echt lustig, als ich deine Weibe gestern gesehen habe. Genug geschwatzt, meine Kleine. Komm ins Haus und lass uns frühstücken. Aber zuerst musst du dir deine Hände und dein Gesicht waschen. Du siehst aus wie ein kleiner Dörrschwanz. Ja, du hast recht, Papa. Ich bin gleich zurück. Ich bin hungrig wie ein Löwe. Guten Appetit, meine Kleine. Sag mal, Papa, wollten wir denn heute Morgen nicht Rührei mit Speck essen? Sieh mal, ich hab heute keine Zeit, also gibt es nur ein kleines Frühstück. Ich hab mich so gefreut auf Rührei mit Speck, das weißt du genau. Aber wir werden das nach und glauben. Und jetzt beeil dich, ich hab noch einige Vorbereitungen zu treffen, ehe uns die Damen überfallen. Dann ess ich lieber gar nichts. Ohne Rührei mit Speck werde ich mein Brot nicht essen. Mein Kind, wenn du dein Frühstücksbrot nicht essen willst, werde ich dich nicht dazu zwingen. Bist du davon überzeugt, dass du dich richtig verhältst, Pollyanna? Sieh mal, wir haben Brot und wir haben Milch. Wir müssen nicht hungern, wir haben jeden Tag was zu essen. Und dafür sollten wir dankbar sein, finde ich. Und du bist im Augenblick sehr undankbar. Das ist eine Einstellung, die ich nicht gut heißen kann. Auch wenn du heute dein Lieblingsfrühstück nicht essen kannst, solltest du dich darauf freuen, dass es morgen oder übermorgen vielleicht Rührei mit Schinken gibt. Findest du nicht auch, dass ich recht habe, meine kleine Pollyanna? Ich soll mich freuen? Ja, du solltest dich darauf freuen. Es tut mir leid, Papa, wirklich. Du weißt, dass ich jeden Dienstagmorgen Rührei mit Speck esse und das hätte ich heute erwartet. Aber wenn die Eier ganz gut auf dem Tisch gestanden hätten, wäre das für mich nichts Außergewöhnliches gewesen. Ich hätte mich nicht besonders darauf gefreut, weil ich es ja so gewohnt bin. Ja, du hast recht. Ich bin sicher, dass ich mich das nächste Mal besonders über die Eier freuen werde. Ich freue mich schon jetzt! So, Mama, das war's. Ich bin jetzt fertig. Danke, das hast du fein gemacht. Du warst mir eine große Hilfe. Wenn du willst, kannst du jetzt spielen gehen. Du hast doch eine Verabredung mit Piano, nicht wahr? Ja. Du, Mama. Ja? Du, Mama. Ja? Du, Mama. Du, Mama. Mama. Du, Mama. Mama. Papa, was ist mit dir? Tut dir was weh? Kann ich dir helfen? Nein, Poly, Jan, es geht schon wieder. Es ist gleich wieder besser. Aber du siehst aus, als wenn dir so große Schmerzen vorbeifahren. Du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen. Ich habe die ganze Nacht einfach zu lange geschrien. Deswegen fühle ich mich ein bisschen zerschlagen.

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Wirklich, es geht schon wieder. Es ist gleich vorbei. Wirklich? Gott sei Dank. Hoffentlich dauert die Konferenz heute nicht so lange wie sonst immer. Es ist schon gut, meine Kleine. Auch wenn es heute etwas länger dauern sollte, brauchst du dir wirklich keine Sorgen zu machen. Ja, aber... Wenn du wieder nach Hause kommst, wirst du mir interessante Neuigkeiten berichten. Und jetzt geh, meine Kleine. Du weißt, ich habe dich sehr lieb. Polyana war ein freundliches, sonniges Mädchen. Aber eins macht ihr das Herz schwer. Ihr Vater John schien krank zu sein. Auch wenn er es nicht wahrhaben wollte. Komm, wir laufen mal hin und sehen nach, was los ist. Ja. Aber nein, meine Damen, das finde ich im Großen und Ganzen gar nicht. An erster Stelle schieben wir unterrichtigen Knöpfe an und danach im Strunk verstopfen. Wenn wir die Obhänger der Wohltätigkeitspakete nicht befähigen, diese Dinge selber zu machen, dann können sie auch nichts mit den freundlicherweise gespendeten Kleidern anfangen. Im Großen und Ganzen hat sie natürlich recht. Ja, doch, aber ich dachte, sie würde sie nicht einfach darüber abstimmen. Oh, Moment. Was? Ich will hier alle durcheinander reden. Liebe Frau White, ich respektiere Sie und Ihre Meinung, aber wenn Sie Nähunterricht geben wollen, dann müssen Sie mit dem Grundstich anfangen. Recht hat sie, das finde ich auch. Wie bei allem muss man auf jeden Fall eine Basis schaffen. Aber, meine Damen, fragen wir doch einfach unseren guten Pfarrer John, wie er dazu steht. Wie denken Sie darüber? Vielleicht... Ich frage mich, wie lange das noch dauert. Ich mache mir Sorgen, mein Papa. Ich habe da auf Anhieb keine Antwort parat. Natürlich möchte ich auch, dass die Wohltätigkeitspakete, die von der Kirchenzentrale geschickt worden sind, so gut wie möglich genutzt werden. Das steht natürlich außer Frage. Jedenfalls... Oh. Jedenfalls habe ich nicht die geringste Ahnung von rückumnehmender Strümpfelstoffen. Das stimmt nicht ganz, mein Lieber. Sie haben einmal einen Teppich umsäumt, wissen Sie, Frau. Damals, als es um die Wohltätigkeitsspende für Missionara in Braunschweig ging. Aber lassen Sie uns beim Thema bleiben. Wir sollten die Frage, ob Nähen oder Kochen heute noch auf den Punkt bringen. Oder was meinen Sie dazu? Sehr richtig. Tja, also, meine Damen. Wenn wir hier noch lange umsitzen und schweigen, werden wir sicherlich zu keinen treibbaren Erkenntnissen kommen. Unser Pfarrer beschreibt geheim ein paar wichtige Dinge zu Erlebnissen. Oh, fein hast du das gehört, Chibi. Jetzt kommt Papa noch früher nach Hause. Ach so, das kann doch wohl nicht wahr sein. Was ist ausgesprochen unhöflich, heimlich unter dem Fenster zu lauschen? Jetzt warte ich hier schon ziemlich lange. Hoffentlich ist hier nichts passiert. Guten Tag, ihr Lieben. Oh, guten Tag. Hallo, guten Tag. Es ist eine Freude, die Kleinen zu sehen. Sie sind immer gut gelaunt. Das stimmt. Ist das nicht ein schöner Tag heute?

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So Chibi, now let's see which of us is faster. Who did it first, who can do it. You shut up! And go! You run, my little one! Chibi, you're faster than me! I've got it! I've got it! Help! I can't stop! How do you look, Chibi? Those are beautiful flowers! No, really! Look, Chibi! These are beautiful flowers! Those are beautiful flowers! No, really! Look, Chibi! Aren't they beautiful, my little girl? I may have lost two and got some blue leaves, but I found the most beautiful flowers in the world! You have to admit that! Come on Chibi, let's give these to my mom! They're beautiful flowers! Good morning, dear mom! Aren't they beautiful, Mom? I know you love flowers! Did you hear that? Daddy is calling you! I guess that's the end of our walk. We'll keep looking for flowers tomorrow. Mom, Dad, I'm back! Yes, I can already see my child. For you! Oh, that's a very pretty flower, my little one. So you like it too, Dad? You know, Dad, I was racing with Chibi. And then I couldn't hold on any longer, I trudged down the hill and then I found this beautiful flower. I think it's really beautiful. Just as beautiful as the weather today, do you think I am too, Dad? When the sun smiles, I have to laugh too. I am Chibi! That reminds me, the women's circle is meeting again today. That's the way it is, isn't it, Dad? It was really funny again when I saw your wives yesterday. Enough chatter, my little one. Come into the house and let's have breakfast. But first you need to wash your hands and face. You look like a little dry tail. Yes, you're right, Dad. I'll be right back. I'm as hungry as a lion. Bon appétit, little one. Tell me, Dad, weren't we supposed to have scrambled eggs and bacon this morning? Look, I don't have time today, so I'll just have a small breakfast. I was so looking forward to scrambled eggs and bacon, you know that. But we'll make it up as we go along. And now hurry up, I still have some preparations to make before the ladies attack us. Then I'd rather not eat anything. I won't eat my bread without scrambled eggs and bacon. My child, if you don't want to eat your breakfast bread, I won't force you to. Are you sure you're behaving properly, Pollyanna? Look, we have bread and we have milk. We don't have to go hungry, we have something to eat every day. And I think we should be grateful for that. And you're very ungrateful at the moment. That's an attitude that I don't approve of. Even if you can't eat your favorite breakfast today, you should look forward to scrambled eggs with ham tomorrow or the day after. Don't you think I'm right, my little Pollyanna? I should be happy? Yes, you should look forward to it. I'm sorry, Dad, I really am. You know I eat scrambled eggs and bacon every Tuesday morning and I would have expected that today. But if the eggs had been just fine on the table, it wouldn't have been anything out of the ordinary for me. I wouldn't have been particularly looking forward to it because I'm so used to it. Yes, you're right. I'm sure I'll be particularly excited about the eggs next time. I'm already looking forward to it! So, mom, that's it. I'm finished now. Thank you, you did a great job. You were a great help to me. If you want, you can go and play now. You have a piano date, don't you? Yes. You, Mom. Yes? You, mom. Yes? You, mom. You, mom. Mom. You, mom. Mom. Dad, what's wrong with you? Is something hurting you? Can I help you? No, Poly, Jan, I'll be fine. It'll be better in a minute. But you look like you're in so much pain. You really don't need to worry. I just cried too much all night. That's why I feel a bit shattered.

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Really, it's going again. It's almost over. Really? Thank goodness. Hopefully the conference won't take as long as usual today. It's all right, my little girl. Even if it takes a little longer today, you really don't need to worry. Yes, but... When you get home, you'll have some interesting news to tell me. And now go, little one. You know I love you very much. Polyana was a friendly, sunny girl. But one thing made her heart heavy. Her father John seemed to be ill. Even if he didn't want to admit it. Come on, let's go and see what's going on. Yes. But no, ladies, on the whole I don't think so. In the first place, we push buttons and then plug them in the stalk. If we don't enable the recipients of the charity packages to do these things themselves, then they won't be able to do anything with the kindly donated clothes. On the whole, of course, she's right. Yes, she is, but I thought she wouldn't just vote them in. Oh, wait a minute. What? I'm trying to confuse everyone here. Dear Mrs. White, I respect you and your opinion, but if you want to teach sewing, you have to start with the basic stitch. She's right, I think so too. As with anything, you definitely need to create a foundation. But, ladies, let's just ask our good Reverend John what he thinks. What do you think? Maybe... I wonder how long it will take. I'm worried, my dad. I don't have an answer right away. Of course, I also want the charity packages sent by the church headquarters to be used as well as possible. There's no question about that, of course. Anyway... Oh. Anyway, I haven't the faintest idea about redemptive stocking stuffers. That's not quite true, my dear. You hemmed a carpet once, you know, woman. Back when it was about the charity donation for Missionara in Brunswick. But let's stay on topic. We should still get to the heart of the question of sewing or cooking today. Or what do you think? Very true. Well, ladies. If we sit here in silence for much longer, we certainly won't come to any actionable conclusions. Our pastor secretly describes a few important things about experiences. Oh, you heard that well, Chibi. Now dad is coming home even earlier. Oh, that can't be true. What's so rude about secretly eavesdropping under the window? I've been waiting here for quite a long time now. I hope nothing has happened here. Good afternoon, my dears. Oh, hello. Hello, hello. It's a pleasure to see the little ones. They are always in a good mood. That's right. Isn't it a lovely day today?